Dunkles

tommie goerz dunkles

Eine Nacht im Städtedreieck Nürnberg, Fürth, Erlangen: In Nürnberg wird ein Auto gestohlen, bei Erlangen brennt eins ab, und im Fürther Land verschwindet ein Mädchen. Haben die Ereignisse etwas miteinander zu tun? Oder war das alles nur Zufall?

Als dann auch noch die Leiche der Vermissten aufgefunden wird, ist die Stunde von Mordkommissar Friedo Behütuns gekommen.

Die breit gefächerten Ermittlungen im Grenzgebiet der drei fränkischen Städte erfordern etliche Dunkle – und fördern Dunkles zutage.
 


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Wie schon im ersten Goerz-Roman gibt es neben der Krimi-Handlung wieder die regelmäßigen philosophischen Exkurse in die Welt der fränkischen Romantik. Also zu einer Geisteshaltung, in der alle Menschen eine Heimat finden, für die ein Bier noch aus einer Kleinbrauerei kommen muss, ein Off-Road-Benzinschlucker Teufelszeug ist, unhöfliche Bedienungen charmant sind, und der Genuss einer deftigen Brotzeit fast schon religiösen Charakter hat. Klingt im ersten Moment provinziell. Das Buch ist es aber glücklicherweis e selten, da Goerz durchaus ironisch und sprachgewandt diese Themen anpackt. Diesmal fesselt den Leser aber auch die Spurensuche der Ermittler. Denn der Fall nimmt, nachdem die üblichen Verdächtigen als Täter ausscheiden, immer mehr verblüffende Wendungen – die aber gar nicht aus der Luft gegriffen erscheinen.«
(Nürnberger Nachrichten)

 

Der fränkische Bezug beschränkt sich nicht bei Tommie Goerz nicht allein darauf, dass die Handlung in der Region spielt, sondern in den Krimis werden auch typisch fränkische Eigenheiten aufgezeigt. Wer’s nicht glaubt, selbst lesen!«
(hugo! Stadtmagazin Erlangen)


Ein Gedanke zu “Dunkles

  1. Ich habe “Schafkopf” und “Dunkles” gelesen und fand beide hammer! Die Bücher sind schön geschrieben, spannend und man erfährt – gerade als Erlanger oder Nürnberger – so einiges von dem man vorher noch nie gehört hat … Ich bin mal gespannt auf “Leergut”!

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